Manuelle Medizin
Manuelle Medizin in der PRAXIS MÜNCH
(Weiteres in Arbeit)
Marcus Münch
Facharzt für Manuelle Therapie
Mitglied in der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin, Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e.V.
aktuell: Teilnahme am Curriculum der ÄMM zur Ausbildung zum Dozenten im Bereich der Manuellen Therapie
Anne Münch
Abschluss des Curriculums “Weiterbildung nach den Richtlinien des DGMM-Konzeptes für den Bereich Manuelle Medizin/Chirotherapie”
geplant: Facharztprüfung vor der Sächsischen Landesärztekammer
geplant: Absolvieren der Module I-III im Bereich der Manuellen Medizin bei Säuglingen, Klein- und Schulkindern
(Weiteres in Arbeit)
Download “PRÄVENTION – Aktiv von Kopf bis Fuß”
Selbstübungen (in Arbeit)
Was ist Manuelle Medizin/Chirotherapie?
(Ausführungen der Homepage der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) e.V. entnommen)
Die Chirotherapie – wissenschaftlich Manuelle Medizin genannt – befasst sich im Rahmen der üblichen medizinischen Verfahren mit reversiblen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungssystem. Der Begriff Manuelle Medizin leitet sich vom lateinischen Wort ‘Manus’ (die Hand) ab.
Zur Auffindung und Behandlung der Funktionsstörungen an Muskeln, Knochen und Gelenken nutzt die Manuelle Medizin verschiedene Handgrifftechniken insbesondere an der Muskulatur, dem Bindegewebe und der Wirbelsäule.
Ziel ist es, die Bewegungsharmonie des Körpers wieder herzustellen. Aber auch Rückenschmerzen, bestimmte Arten von Kopfschmerzen und Schiefhals bei Kleinkindern können mit Manueller Medizin beeinflusst werden.
Folgen von Funktionsstörungen am Bewegungssystem:
- Kopf- und Nackenschmerzen
- Schmerzzustände im Gesicht
- Rückenschmerzen
- Gleichgewichtsstörungen
- Engegefühl im Hals
- Schwellungszustände der Hände
- Funktionsbeeinträchtigung des Schultergelenks
- Triggerpunkte* in allen Muskelgruppen
* Überempfindlicher Gewebsfokus im Muskel, der bei Druck schmerzhaft ist und Übertragsungsschmerz hervorrufen kann.
Welche Behandlungstechniken gibt es?
(Ausführungen der Homepage der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) e.V. entnommen)
Die manuelle Therapie bedient sich verschiedener Behandlungstechniken. Sie mildern oder beseitigen Funktionsstörungen und ihre Folgen durch die Therapie an der Muskulatur oder an den Gelenken.
- Mobilisation Durch passive, wiederholte Bewegungen, Traktion und/oder Gleitbewegungen mit geringer Geschwindigkeit und zunehmendem Ausmaß wird die eingeschränkte Bewegungsfähigkeit vergrößert.
- Manipulation Manchmal ist es möglich, bereits durch einen kurzen und schnellen Impuls mit minimalem Weg und geringer Kraft die Einschränkung (Blockierung) zu beseitigen.
- Weichteiltechniken Durch langsame Quer- oder Längsbehandlung der Muskulatur und bindegewebiger Strukturen oder Drücken der Muskelansätze werden die Spannung der Muskulatur beeinflusst und die Durchblutung sowie der Stoffwechsel angeregt.
- Neuromuskuläre Techniken Durch Muskelan- und -entspannung sowie durch aktive Mobilisation an den Gelenken werden auf neurophysiologischem Wege Funktionsstörungen behoben.
Sind Risiken bekannt?
(Ausführungen der Homepage der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) e.V. entnommen)
Bei der manualmedizinischen Behandlung an den Extremitäten sind derzeit keine, bei der Behandlung an der Wirbelsäule extrem selten Risiken bekannt, die auch bei größter ärztlicher Sorgfalt nicht restlos auszuschließen sind.
Als unangenehme Behandlungsfolgen können vorübergehend auftreten:
Muskelkaterähnliche Schmerzen im Nacken und Schulterbereich, gelegentlich leichte Beschwerden an den behandelten Wirbelgelenken und in der Haut, selten auch vorübergehender leichter Schwindel und Kreislaufsymptome. Schwerwiegende Komplikationen sind extrem selten.
Wer behandelt mit diesem Verfahren?
(Ausführungen der Homepage der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) e.V. entnommen)
Ärzte, die die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin/Chirotherapie erworben haben, dürfen diese auf ihrem Praxisschild führen. Bei der für Ihren Wohnort zuständigen Ärztekammer, können Sie nach solchen Ärzten fragen.
Physiotherapeuten, die eine spezielle Weiterbildung in der Manuellen Therapie absolviert haben, können Manuelle Therapie auf ärztliche Verordnung durchführen.
Manuelle Therapie wird teilweise von den Krankenkassen erstattet.