Tetanus, Diphtherie, Pertussis | Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ B, Hepatitis B
Die 6-fach-Impfung schützt Babys vor sechs schweren Infektionskrankheiten: Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Haemophilus influenzae Typ b (HiB) und Hepatitis B.
Zur besseren Vorbereitung bitten wir Sie, den entsprechenden Fragebogen zur Impfaufklärung und Einverständniserklärung vor Ihrem Impftermin oder dem Ihres Kindes auszuwählen und auszufüllen.
Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, HiB, Hepatitis B (Kinder, sog. “6-fach-Impfung”)
Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, HiB (Kinder, sog. “5-fach-Impfung”)
Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio (Kinder und Erwachsene, sog. “4-fach-Impfung”)
Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Kinder, sog. “3-fach-Impfung”)
“Aber, aber, aber… die Sache mit den Chips, der heimlich untergejuchtelten Corona-Impfung und… dem Autismus…“
Immer wieder äußern Impfgegner und -skeptiker Bedenken gegen diese Impfung. Hier sind einige der häufigsten Argumente sowie wissenschaftlich fundierte Gegenargumente:
Überforderung des Immunsystems durch Kombinationsimpfstoffe
Die Sorge, dass die gleichzeitige Impfung gegen mehrere Krankheiten das Immunsystem des Babys überfordert.
- Widerlegung: Das kindliche Immunsystem ist täglich mit Tausenden von Keimen konfrontiert und bewältigt diese Herausforderung problemlos. Moderne Kombinationsimpfstoffe enthalten nur geringe Mengen an Antigenen, die das Immunsystem aktivieren, ohne es zu überlasten. Studien zeigen, dass Kombinationsimpfstoffe nicht mehr Nebenwirkungen haben als Einzelimpfstoffe.
Aluminium und Formaldehyd in Impfstoffen
Bedenken hinsichtlich der Inhaltsstoffe wie Aluminium und Formaldehyd in Impfstoffen.
- Widerlegung: Die Mengen dieser Substanzen in Impfstoffen sind extrem gering und liegen weit unter den natürlichen Konzentrationen, denen der Körper täglich ausgesetzt ist. Beispielsweise enthält der Körper eines Säuglings mehr Aluminium aus der Nahrung als durch Impfungen aufgenommen wird.
Fehlen von Langzeitstudien
Die Behauptung, dass es an Langzeitstudien zu den Auswirkungen von Impfungen fehle.
- Widerlegung: Impfstoffe durchlaufen umfangreiche klinische Studien, bevor sie zugelassen werden, und werden kontinuierlich überwacht. Langfristige Sicherheit und Wirksamkeit sind durch zahlreiche Studien belegt.
Natürlich erworbener Impfschutz ist besser
Die Ansicht, dass der natürliche Impfschutz durch das Durchlaufen der Krankheit überlegen sei.
- Widerlegung: Natürliche Infektionen können schwere Komplikationen und bleibende Schäden verursachen. Impfungen bieten einen sicheren Schutz ohne die Risiken einer Erkrankung.
Impfungen sind nur aus Profitgründen der Industrie
Die Unterstellung, dass Impfungen hauptsächlich aus finanziellen Interessen der Pharmaindustrie durchgeführt werden.
- Widerlegung: Die Entwicklung und Bereitstellung von Impfstoffen erfordert erhebliche Investitionen in Forschung und Produktion. Der Hauptzweck von Impfungen ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit, nicht der Profit.
Impfungen können Autismus verursachen
Die unbegründete Behauptung, dass Impfungen Autismus auslösen können.
- Widerlegung: Wissenschaftliche Studien haben keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus festgestellt. Die ursprüngliche Studie, die diesen Zusammenhang suggerierte, wurde zurückgezogen und als fehlerhaft entlarvt.
Impfungen sind nicht notwendig, da die Krankheiten selten sind
Die Ansicht, dass Impfungen nicht notwendig sind, weil die betreffenden Krankheiten selten geworden sind.
- Widerlegung: Die Seltenheit dieser Krankheiten ist gerade der Erfolg der Impfprogramme. Ein Rückgang der Impfquoten kann zu einem Wiederanstieg dieser Krankheiten führen, wie aktuelle Ausbrüche von Keuchhusten zeigen.
Es ist wichtig, sich auf fundierte wissenschaftliche Informationen zu stützen und den Rat von medizinischen Fachkräften einzuholen, um informierte Entscheidungen über Impfungen zu treffen.